Hast du schon einmal etwas gewonnen?
Ich erinnere mich, in jungen Jahren, ja im Kindesalter, einmal einen Beutel der Kinderzeitschrift “Frösi” gewonnen zu haben. Viele Jahre lang hatte ich dann kein Glück mehr. Zuletzt gehörte ich zu den glücklichen Gewinnern bei den Phototravellers und heute berichte ich stolz, für den Liebster Award nominiert worden zu sein.
Der Liebster Award ist eine Anerkennung von Bloggern für Bloggern. Ein Blogger, in dem Fall ich, beantwortet Fragen, die er von einem anderen Blogger gestellt bekommt. Daraufhin überlegt er sich 11 neue, andere Fragen und nominiere weitere Blogger für den Award.
Der Liebster Award ist ein Internet-Phänomen oder auch eine Art Kettenbrief, der durch die individualisierten und sich ändernden Fragen seine Berechtigung hat. Leser und Blogger lernen sich so viel besser kennen und erfahren oftmals Überraschendes.
Ich danke Ella von Ella Happylicious für die Nominierung!
Meine Antworten zu den 11 Fragen des Liebster Awards
Gespannt war ich auf Ellas Fragen, die ich im Folgenden sehr gerne beantworte.
1. Seit wann bloggst du und wie hat sich dein Blog und auch du selber in der Zeit entwickelt oder auch verändert?
Ich habe schon 2007 angefangen, zu bloggen. Ich führe seither einen privaten Blog – für Familie, Freunde und Bekannte – und schreibe dabei über alles Mögliche: meine Interessen, meine Unternehmungen, meine Gedanken.
Immer wieder stöbere ich in meinen alten Berichten und staune dabei recht oft, wie sich meine Schreibweise in der Zeit verändert hat und was ich in den vergangenen Jahres alles erlebt habe.
Ebenfalls fällt mir auf, dass ich mit der Zeit auch sensiblere Themen angepackt habe und tiefgründiger geworden bin.
2015 dann habe ich mein zweites Projekt, zuFussunterwegs, lanciert. Dabei profitiere ich natürlich von den vielen Erfahrungen, die ich in den letzten Jahren gesammelt habe. Im Moment führe ich beide Blogs parallel und möchte dies auch gerne beibehalten.
2. Hast du eine bestimmte Routine in deinem Leben? Sei es eine Morgenroutine, Routine bei der Arbeit am Blog. Raus damit!
Die eine einzige immer wiederkehrende Routine habe ich nicht. Ich wache gerne mit dem ersten Tageslicht auf, stehe gerne früh am Morgen auf, stöbere dann auf diversen Blogs, die mich interessieren, und lese gerne auch mal eine Tageszeitung, frühstücke und bin dann generell am Vormittag auch sehr produktiv.
3. Selfie-Fan: Ja oder Nein?
Erst Nein, später ein bisschen mehr und jetzt ja, da bin ich ein Selfie-Fan geworden. Diese Fotos sind, gut dosiert eingesetzt, für mich vor allem schöne Erinnerungen an besondere Erlebnisse.
4. Was ist dein Favorit unter den sozialen Netzwerken und warum?
Twitter. Anfangs hatte ich meine kleinen Schwierigkeiten mit den 140 Zeichen, die zur Verfügung stehen. Jetzt ist es genau diese Kürze, die ich so schätze. Die wichtigsten Informationen kompakt auf einen Blick.
Ich liebe vor allem die thematische Bandbreite, die ich in meinem Twitter-Stream habe. Angefangen von den kleinen und grossen Weisheiten, den vielen Artikeln, die vorgestellt werden bis hin zur Aktualität des Geschehens.
Top!
5. Deine Top3-Reiseziele?
Das ist eine schwere Frage. Meine Top 3 – Reiseziele mögen sich im Laufe der Zeit verändert haben – denn sie verändern sich wohl mit mir mit.
Ich versuche es trotzdem, in alphabetischer Reihenfolge:
Afrika – südlich der Sahara, mit seinen grossen Naturschätzen und der so anderen lebendigen Kultur und Lebensweise
Galapagos – die verzauberten Inseln, allerdings so, wie ich sie im Jahre 2005 erlebt habe, bevor sie vom Massentourismus entdeckt wurden
Mongolei und Kirgisien – die unendliche Weite dieser Länder, die tolle Landschaft und die Gastfreundlichkeit der Menschen haben mich beeindruckt. Vor allem in der Mongolei, in der Wüste Gobi, habe ich ausserdem die besondere Stimmung kennengelernt, was absolute Stille bedeutet. Zu versuchen, etwas zu hören, wo rein gar nichts zu hören ist, ist eine Erfahrung für sich.
6. Dein größtes Abenteuer bisher? Egal ob im Leben oder tatsächlich auf Reisen.
Meine erste grosse Reise 2011, die mich drei Monate durch Polen, Russland und die Mongolei geführt hat. Und jetzt zuFussunterwegs. Nach 14 Jahren aus dem gewohnten beruflichen Angestelltenleben auszubrechen und nochmals neu zu beginnen, ist auch mein kleines (oder grosses?) Abenteuer.
7. Für was würdest du jederzeit morgens aus dem Bett springen? Was begeistert dich?
Ich springe jeden Morgen voller Elan aus dem Bett, da ich mehr Morgen- als Abendmensch bin.
Was begeistert mich? Die Aussicht, den Tag draussen, am liebsten in der Natur und zu Fuss unterwegs, verbringen zu können. Ohne Zeitdruck, in einer schönen Landschaft oder in einer interessanten Umgebung, mit Familie oder Freunden oder neuen interessanten Begegnungen.
8. Mit was verbringst du deine Zeit am liebsten im Offline-Leben?
Wandern, Reisen, Familie besuchen und Freunde treffen oder auch gerne mal ein Kinobesuch. Ist Kino offline? Wohl schon, obwohl es da ja auch vor den Augen flimmert … Ich habe auch beim Wandern oder auf Reisen immer ein Buch dabei. Ich finde es spannend, mich in unterschiedliche Welten entführen zu lassen.
Und ich ruhe mich auch gerne einfach mal aus. Nicht gammeln, sondern bewusst nichts tun. Ich muss nicht immer aktiv sein, sondern ich weiss ein bisschen Erholung für Körper und Geist sehr zu schätzen.
9. Ist dein Glas halbvoll oder halbleer?
Die entscheidende Frage dabei ist: Was ist drin? In der Tendenz mehr halbvoll als halbleer.
10. Gibt es irgendetwas was du schon immer Mal machen wolltest, dich aber bisher nicht getraut hast?
Ein verrückter Traum von mir ist es, mal von einer Skisprungschanze zu springen. Schon seit frühester Kindheit fasziniert mich dieser Sport. Die jährliche Vierschanzentournee verpasse ich nur selten und auch eher ungern. Ich möchte gerne mal von einer klitzekleinen Schanze springen, um das Gefühl, durch den Wind zu segeln, auch selbst einmal erleben zu können.
Und ich möchte einmal in der Wildnis nackt im Regen tanzen …
11. Letzte Frage: Wie sieht dein perfekter Tag aus?
Mit dem Sonnenaufgang aufstehen, frühstücken und zu einer landschaftlich schönen und auch ein bisschen anstrengenden Wanderung aufbrechen. Unterwegs eine wohlverdiente Pause an einem Bergfluss oder Bergsee mit einem Sprung ins kühle Nass. Ankunft auf einer gemütlichen Berghütte. Ausruhen mit einem spannenden Buch. Ein leckeres Abendessen mit interesssanten Begegnungen und tiefgründigen Gesprächen. Zum Schluss ein letzer Blick in die umliegende Berglandschaft und dann müde, aber glücklich und zufrieden einschlafen.
Meine 3 Nominierungen für den Liebster Award
Frauke & Johanna von we2ontour
Martina & Yoshi von HundWandert
Cora & Heiko von “Blick auf”
Meine 11 Fragen für die Nominierten
1. Was macht einen guten Blog für dich aus?
2. Würde Geld keine Rolle spielen, wohin würdest du sofort reisen?
3. Gibt es etwas in deinem Leben, dass sich niemals ändern soll?
4. Was würdest du deinem 10-jährigen Ich heute sagen?
5. Wenn es eine Zeitmaschine geben würde, in welche Zeit würdest du reisen?
6. Was oder wer inspiriert dich?
7. Hast du ein Lieblingszitat, das dich in deinem Leben begleitet? Wenn ja, welches ist das?
8. Das Wandern ist des Müllers Lust, weil … ?
9. Mit wem möchtest du gerne mal einen ausgedehnten Spaziergang machen?
10. Du hast drei Wünsche frei. Was wünschst du dir?
11. Was möchtest du den Lesern dieses Artikels noch mit auf den Weg geben?
Der Leitfaden für den Liebster Blog – Award
- Danke der Person, die dich für den Liebster Blog Award nominiert hat und verlinke den Blog dieser Person in deinem Beitrag.
- Beantworte die 11 Fragen, die du von dem Blogger, der dich nominierte, gestellt bekommen hast.
- Nominiere zwischen 3 und 11 weitere Blogger für den Liebster Award.
- Stelle eine Liste mit 11 Fragen für deine nominierten Blogger zusammen.
- Schreibe diesen Leitfaden in deinen Artikel zum Liebster Blog Award, damit die Nominierten wissen, was sie tun müssen.
- Informiere deine nominierten Blogger über die Nominierung und deinen Artikel.
- Beispiele für das Logo „Liebster Blog Award“ findest du hier.
Super interessant, Jana, ein wenig mehr von dir zu erfahren! Skisprung-Fan war ich auch schon immer 🙂 Aber da runter springen, nieeemals, da ist der Angsthase in mir zu dominant. Naja, obwohl mit Fallschirmspringen hab ich auch kein Problem 😉 Liebe Grüße, Ella
Hi Michaela,
das finde ich interessant, dass Du Dich zwar traust, mit dem Fallschirm zu springen, aber eher zögerst, von einer Skisprungschanze zu springen. Ich kann mir, zumindest im Moment, nicht vorstellen, einmal mit dem Fallschirm aus einem Flugzeug zu springen. Der Hüpfer ist mir zu gross … Spannend aber, dass wir beide Skispringen mögen :-).
Danke Dir für Deine zum Nachdenken anregenden 11 Fragen!
Fussige Grüsse, Jana
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